RegDigi - So geht´s!

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Folge 13: SAP-Kompetenzzentrum der Hochschule Merseburg will die Digitalisierung von Lehre und Region vorantreiben

Moderne Kommunikationssysteme können im digitalen Raum effektiver vernetzt werden. Das SAP-Kompetenzzentrum der Hochschule Merseburg will dies mit Hilfe des Einsatzes von Programmen des gleichnamigen Herstellers erreichen. Das geplante Modell des Projektes „SAP@HoMe-NextGen“ soll aber auch die Digitalisierung der Region fördern.

 

Digitales Arbeiten vernetzt lernen

Wenn ein moderner Arbeitsplatz heutzutage eines benötigt, dann eine schnelle und sichere Vernetzung mit den digitalen Systemen von Kollegen, Partnern und Kunden. Systeme wie das von SAP optimieren die damit verbundenen Abläufe. Um Prozesse und Möglichkeiten in diesem Kontext zu erlernen, bieten Bildungseinrichtungen Projekte und Kurse an, die die Nutzung der entsprechenden Programme nahebringen. Das SAP Kompetenzzentrum der Hochschule Merseburg SAP@HoMe hat sich dieser Aufgabe verschrieben.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums starteten zum Jahreswechsel 2017/2018. Zu Beginn sollten SAP-Zertifizierungen für alle Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule über ein internes Netzwerk zugänglicher gemacht werden. Dank positiver Rückmeldungen, wurde das System kontinuierlich um neue Angebote wie Workshops für Schülergruppen und digitale Tagungen für SAP-Anwender und SAP-Dienstleister erweitert. Der Prozess der internen Professionalisierung war auch damit verbunden, am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften zu zeigen, wie Fachgebiete der Betriebswirtschaft noch besser integriert werden können. Darüber hinaus wurden erste externe Anbindungen mit Partnerunternehmen aufgebaut. Eine gute Basis, die Angebotsentwicklung des Kompetenzzentrums weiter und komplexer voranzutreiben.

Fazit: In den letzten vier Jahren wurden Fundamente im Fach- und Organisationswissen sowie in der Ausstattung für eine Fortführung und Erweiterung der SAP-Aktivitäten an der Hochschule Merseburg und speziell am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften gelegt.


Von der Hochschule in die Region

Unter dem Namen „SAP@HoMe-NextGen“ will die Hochschule Merseburg nun ihre interne digitale Vernetzung weiter vertiefen und stärker regional ausweiten. Kern der Idee ist, in den nächsten vier Jahren alle SAP-Aktivitäten der Hochschule zu bündeln und eine zentrale Anlaufstelle für Lehrende, Studierende und Externe zu bilden. Damit stärkt die Hochschule einerseits das Portal für die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region und der SAP-Praxis. Neben der internen wie externen Vernetzung soll das andererseits auch die SAP-Kompetenzen im entstehenden Netzwerk generell fördern. Nach der guten Resonanz unter den Studierenden und Mitarbeitern bei der Integration einiger wirtschaftswissenschaftlicher Fachgebiete in das SAP-Netzwerk, sollen weitere Fachgebiete und neue Systeme wie die neue „digitale Fabrik für SAP“, eine reale Produktionsanlage, an der das Zusammenspiel kaufmännischer Prozesse und der Industrieproduktion gelernt und erforscht werden kann, in das Arbeitsprogramm eingebunden werden. Die Hochschule Merseburg erhofft sich davon, dass mehr Studenten den effektiven Umgang mit SAP-Programmen erlernen. Der Zuwachs an jungen und SAP-kompetenten Absolventen wiederum kann dann in der Folge die Ansiedlung wachsender Unternehmen am Standort Merseburg beschleunigen. Darüber hinaus will das Kompetenzzentrum Anwendungsunternehmen und SAP-Dienstleister aus der Region anschließen und mit ihnen anwendungsorientiert forschen.

Fazit: Mit dem Projekt „SAP@HoMe-NextGen“ wird die SAP-Kompetenz in Merseburg nachhaltig gestärkt. Es zielt auf eine verbesserte Qualität, Praxisnähe und Dialogorientierung der Lehre und bündelt darüber hinaus die Forschungsfähigkeiten der Hochschule. Das nützt der gesamten Region, weil Studieren vor Ort attraktiver wird und Grundlagen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Industrieforschung gelegt werden.

 


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